Herbstausflug ins Wauwilermoos

Gemütlich mit dem Car, führte uns die Fahrt nach Kaltbach zu Emmi Schweiz, wo wir die sagenhaften Höhlen mit einer Führung erkunden durften.

Nach der Begrüssung durch den Kellermeister wurde ein gut gemachter Film gezeigt, in welchem der Weg der Milch bis zum Käse auf dem Teller erklärt wird. Danach wurde es etwas närrisch: mit Schutzmänteli, modisch roten Kopfhauben und Schuhpariser ausgestattet machte unsere Truppe eine einheitliche und zugleich fasnächtliche Gattung! Die Stimmung war toll und die obligaten Fotos wurden gemacht. Hygienisch sauber und desinfiziert folgten wir dem Kellermeister in die Katakomben, dies bei 12 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. 100‘000 Käseleiber (mit Platz für weitere 50‘000) reifen da vor sich hin und werden durch Susi, Michi und weitere 3 Kollegen 24/7 gepflegt, gebürstet und gekehrt. Die 5 angesprochenen Mitarbeiter sind Roboter im Dienste der Menschheit! Speziell ist der Amoniakgeschmack, sowie allgemein die Düfte der verschiedenen Käsesorten in dieser Höhlenanlage, welche sich doch über 2300m erstreckt.

Im Anschluss konnten wir die verschiedenen Käsesorten während des Apéro‘s probieren und die eigene Geschmacksrichtung ausloten oder erweitern. Käse ist nicht gleich Käse und sehr individuell! Im Anschluss waren sich alle einig: dieser Besuch war eine tolle Sache und eindrücklich interessant.

 

Danach ging die Reise weiter nach Willisau, wo wir in zwei Gruppen aufgeteilt eine tolle  Stadtführung machten. Willi-s-au (so der ur-ur-Name), welches erst 2006 mit der Zusammenführung von Stadt und Land zum 9000 Einwohner Städtli wurde, hat eine beeindruckende Geschichte hinter sich. Die Bauten, Fassaden und die Gebräuche erzählen bis heute so manches aus der vergangenen Zeit. Nicht nur das Willisauer Ringli und seine Herkunft hat beeindruckt, auch die siebeneckigen Brunnen und die Herrenwand!

Nach so vielen Eindrücken gab es genügend Zeit für das Erkunden der Altstadt und seinen Lokalitäten.

 

Weiter ging die Fahrt nach Ohmstal ins Restaurant Kurhaus, wo das Nachtessen in einem sehr tollen und charismatischen Lokal stattfand. Gemütlich, spannend und genussreich war der Tag, immer wieder neu durchmischt fanden Gespräche statt, wurde gelacht und die Seele gewaschen. Diese Stunden wurden nach einer sicheren Heimfahrt bei einem Schlummertrunk im Dorf  abgerundet und ein weiterer Jahrgängerausflug der 70er darf sich erfolgreich einreihen.

 

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